Für mein Ego und mit über 50 Jahren Lebenserfahrung konnte ich mir besseres vorstellen, als mich mit Glaubensfragen zu beschäftigen und mich mit Leuten zu duellieren, denen es mit ihrem ebenso großen Ego genauso geht. In meinem Leben damals in Ostdeutschland war religiöser Glaube ein Tabu. In den letzten Jahren zog es mich zu spirituellen Themen.
2018 war ein Wendepunkt. Ich begegnete in Berlin einem „leuchtenden“ Mann auf der Straße, der ruhig mitten in der hektischen Menschenmenge Flyer verteilte. Von ihm wollte ich bewusst einen Flyer entgegen nehmen, was ich sonst nicht tue auf der Straße. Daraufhin besuchte ich eines der darauf angebotenen Seminare, ohne Erwartung. Während der Veranstaltung von Dr. Sunada erhielt ich die Eingebung, dass ich selbst bald vorne stehen und Vorträge halten werde. Mein Ego dachte: „Kann nicht sein. Ich kenne die Leute nicht. Happy Science habe ich noch nie gehört.“
Doch es folgte eine entscheidende Aussage. Nämlich, dass es das Ziel von Happy Science ist, Utopia zu erschaffen, eine Welt, die alle Religionen in Frieden unter einem Dach vereint. „Wow“, da wurde in meinem Herzen etwas in Resonanz gebracht, wonach ich als Kind schon in dieser Welt suchte. Ich fand es nicht… bis ich Happy Science im Mai 2018 kennenlernte.
Ich wollte unmittelbar Mitglied werden und zeitnah einen Glaubenskurs absolvieren, der mir das Basiswissen vermittelte. Anschließend folgte mein erstes Seminar als Dozentin. Und im Oktober 2018 kam Meister Ryuho Okawa, der Gründer von Happy Science, das erste Mal nach Deutschland, zu uns nach Berlin. Es war ein Erlebnis!